Der sehe sich vor, dass er nicht das gebietet, was vom Herrn verboten ist

(Bild: Quelle)

Moroni spricht folgende Warnung aus: „Und wer da sagt: Zeige mir, sonst wirst du geschlagen werden – der sehe sich vor, dass er nicht das gebietet, was vom Herrn verboten ist.“ (Mormon 8:18).

Der sehe sich vor, dass er nicht das gebietet, was vom Herrn verboten ist. Hier spricht Moroni wohl eine vom Geist inspirierte Warnung über jene aus, die unter Androhung körperlicher Gewalt Dinge fordern würden, die vom Herrn verboten sind. Nachdem es in diesen Versen um das Hervorkommen des Buches Mormon geht, müsste die Warnung wohl auch in dieser Richtung zu verstehen sein.

Mir kam dabei in den Sinn, dass Joseph Smith sofort nach dem Erhalt der Platten durch den Boten Moroni, feststellen musste, dass „… die heftigsten Anstrengungen unternommen wurden, sie mir wegzunehmen. Jede nur erdenkliche List wurde zu diesem Zweck angewandt. Die Verfolgung wurde gehässiger und heftiger als zuvor, und eine Menge Leute waren ständig darauf aus, sie mir wenn möglich wegzunehmen. …“. Schließlich wurde die Verfolgung unerträglich, sodass er den Aufenthaltsort wechseln musste (Joseph Smith Lebensgeschichte 1:60-61). Joseph aber war standhaft und kam der Aufforderung, `zeige mir´, nicht nach. Wie unendlich dankbar dürfen wir ihm dafür sein!

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