Ich weiß, es muss zugrunde gehen, wenn es nicht umkehrt und zu ihm zurückkehrt

(Bild: Quelle)

Mormon schreibt, dass er sein Volk Gott nicht anempfehlen kann, da er ansonsten von ihm Strafe zu erwarten hätte (Moroni 9:21): „Aber siehe, mein Sohn, ich anempfehle dich Gott, und ich vertraue auf Christus, dass du errettet werden wirst; und ich bete zu Gott, er möge dein Leben schonen, damit du Zeuge der Rückkehr seines Volkes zu ihm bist oder aber seiner völligen Vernichtung; denn ich weiß, es muss zugrunde gehen, wenn es nicht umkehrt und zu ihm zurückkehrt.“ (Moroni 9:22).

Ich weiß, es muss zugrunde gehen, wenn es nicht umkehrt und zu ihm zurückkehrt. Zunächst spricht sich Mormon dafür aus, dass er Gott seinen Sohn anempfiehlt, was in diesem Zusammenhang für mein Verständnis bedeutet, dass er ihn Gott `ans Herz legt´, ihn zu ewigem Leben zu erretten. Er bittet Gott auch, sein Leben hier auf Erden zu verschonen, da es ja auch von den Nephiten bedroht ist, damit er für künftige Generationen als Zeuge für das auftreten kann, was mit dem Volk geschieht, und die Nachkommen erkennen, und gewarnt sein mögen, was der Lohn jener ist, die bewusst gegen die Gesetze Gottes verstoßen und nicht umkehren.

Ich lerne, ein Vater setzt sich bei Gott für seine Kinder ein, anempfiehlt sie ihm. Dies will ich genauso tun, meine Kinder ihm anempfehlen, im Sinne von ihnen Schutz und Geleit in diesen Wirren des Erdenlebens zu geben, sodass sie den Wunsch haben, nach den Geboten und Bündnissen, die sie eingegangen sind, zu leben, und falls sie straucheln, die Kraft haben, umzukehren.

Wie sieht es mit deinem Vertrauen in Christus aus, dass er dich durch sein Sühnopfer verschont, wenn du willens bist, von falschem Tun umzukehren?

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