Jesus Christus, der zur rechten Hand seiner Macht sitzt

(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)

Der Schlusssatz Moronis Vater in seinem Brief an ihn: „Und möge die Gnade Gottes des Vaters, dessen Thron hoch in den Himmeln ist, und unseres Herrn Jesus Christus, der zur rechten Hand seiner Macht sitzt, bis ihm alles unterworfen ist, immerdar mit dir sein und verbleiben. Amen.“ (Moroni 9:26).

Jesus Christus, der zur rechten Hand seiner Macht sitzt. Zum Ende seines Briefes an seinen Sohn Moroni, wünscht Mormon die Gnade Gottes auf ihn herab.

Mormon spricht dabei davon, dass `unser Herr Jesus Christus´ zur `rechten Hand Gottes´ sitzt. In Matthäus26:64 lesen wir Ähnliches, als Jesus die Frage eines Hohe Priesters, ob er der Christus, der Sohn Gottes sei folgendermaßen beantwortet: „Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“ Das muss doch eine Bedeutung haben, `zur rechten Hand Gottes´. Hier verstehe ich auch gleich, dass `zur rechten Hand Gottes´ eine Bezeichnung der Ehrerbietung und damit verbundener Machtstellung zum Ausdruck gebracht wird. Ich lerne, dass es ein Vorzug ist, wenn Christus einen an seine rechte Seite platziert, wie wir am Beispiel des Lieblingsjüngers Jesu am Tisch des Herrn sehen (Johannes 13:23), aber auch das Ergebnis meines Handelns im Erdendasein widerspiegelt. Warum? Das Gleichnis vom Gericht erklärt es uns, in dem gesagt wird, dass der Herr die Menschen voneinander scheiden wird, wie der Hirte die Schafe von den Böcken. Die Schafe platziert er zu seiner Rechten, die Böcke zu seiner Linken. Schafe stehen in diesem Gleichnis für die rechtschaffenen Menschen, die Gott segnet, die Böcke für die nicht rechtschaffenen Menschen, die von Gott weggeschickt werden (Matthäus 25:33-46). Ich lerne, will ich von unser aller Richter am letzten Gericht zu seiner rechten Hand gestellt werden, muss ich mich nach besten Kräften bemühen rechtschaffen zu leben.

Woran erkennst du, dass Johannes, der Jünger, den Jesus liebte, beim letzten Mahl an dessen rechten Seite Platz hatte?

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