Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen

(Bild: Quelle)

Die achte und letzte Ermahnung Moronis in diesen seinen Abschlussworten: „Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen und jede gute Gabe zu ergreifen und weder die böse Gabe noch das, was unrein ist, anzurühren.“ (Moroni 10:30).

Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen. Eine Ermahnung in diesem Zusammenhang ist als ein eindringliches Drängen etwas Bestimmtes zu tun bzw. nicht zu vernachlässigen, zu verstehen. Wozu soll diese Ermahnung Moronis, zu Christus zu kommen und jede gute Gabe zu ergreifen und böses und unreines nicht anzurühren, gut sein?

Eine Antwort auf diese Frage finden wir in dem Ziel, das sich Jesus Christus gesteckt hat: „Denn siehe, dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit: die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen.“ (Köstliche Perle Mose 1:39). Ein anderer Sohn Gottes hat sich allerdings das genaue Gegenteil vorgenommen: „… die Menschen zu täuschen und zu verblenden und sie nach seinem Willen in Gefangenschaft zu führen, ja, alle, die nicht auf meine Stimme hören wollen.“ (Köstliche Perle Mose 4:4). Will ich nun lieber in Gefangenschaft geführt werden, oder eher Unsterblichkeit und `ewige Leben´ (ewige Familie) erlangen. Wenn ich ersteres will, dann brauche ich mich nur den Verführungen des Teufels hingeben – alles Weltliche genießen – und mich somit auf die Seite des `Feindes Gottes´ schlagen (Mosia 16:5). Das mag der einfachere Weg sein: Ich brauche keine eigenen Entscheidungen zu treffen, außer die eine, mich Satan und den Seinen anzuschließen, den Rest erledigt er für mich. Entscheide ich mich für diesen Weg, und bin nicht gewillt, das Angebot Jesu, die Möglichkeit der Umkehr zu nutzen, führt mich das in ein ewiges Leben in geistiger Finsternis (Alma 40:13-14,26). Ich lerne, will ich Unsterblichkeit und `ewige Leben´ erlangen, so muss ich mich auf die Seite Jesu schlagen, seine Einladung zu ihm zu kommen, annehmen, und weitere eigene Entscheidungen treffen, nämlich `jede gute Gabe zu ergreifen und immer wieder das Unreine, das mir der Gegenpart offeriert, abzulehnen.

Wie stehst du zu dieser Ermahnung Moronis?

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